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Ein Virus löscht eine ganze Stadt aus - doch deine Regierung erzählt dir nicht die Wahrheit ... Ein Video von nur wenigen Sekunden: Entsetzlich zugerichtete Leichen liegen auf den Straßen der Kleinstadt Hagerstown. Sobald das Video im Netz war, wurde es auch wieder gelöscht. Alle Suchanfragen laufen ins Leere, alle Wege in die Stadt sind gesperrt. Einer Gesellschaft, die ganz und gar auf Sicherheit ausgelegt ist, widerfährt etwas Unerklärliches. Und die Regierung schweigt. Die Angst vor dem Ungewissen droht zu Ausschreitungen zwischen den "Unveränderten" und den gentechnisch modifiziert...
Ein Virus löscht eine ganze Stadt aus - doch deine Regierung erzählt dir nicht die Wahrheit ... Ein Video von nur wenigen Sekunden: Entsetzlich zugerichtete Leichen liegen auf den Straßen der Kleinstadt Hagerstown. Sobald das Video im Netz war, wurde es auch wieder gelöscht. Alle Suchanfragen laufen ins Leere, alle Wege in die Stadt sind gesperrt. Einer Gesellschaft, die ganz und gar auf Sicherheit ausgelegt ist, widerfährt etwas Unerklärliches. Und die Regierung schweigt. Die Angst vor dem Ungewissen droht zu Ausschreitungen zwischen den "Unveränderten" und den gentechnisch modifizierten Eliten zu führen. Anders Jensen und seine Freunde suchen nach Antworten auf die Frage, was wirklich in Hagerstown passiert ist ... "Darf man nicht verpassen!" - io9.com
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Edward Ashton lebt in Rochester, New York, und erforscht neue Behandlungsmethoden für Krebs am Tag, während er nachts über die furchtbaren Auswirkungen schreibt, zu den seine Forschung führen könnte. Seine Kurzgeschichten erschienen in Dutzenden Medien von "Louisiana Literature" bis "Daily Science Fiction". "Hagerstown" ist sein erster Roman.
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 10. April 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783959676410
- Artikelnr.: 46418697
Ziemlich spannend, wenn auch stellenweise etwas unübersichtlich und verwirrend!
Die Stadt Hagerstown wird ohne jegliche Vorwarnung durch einen nicht weiter bekannten Grund ausgelöscht. Alle Bewohner sterben. Wir befinden uns in einer Zukunft, in der beinahe nichts mehr so ist, wie wir …
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Ziemlich spannend, wenn auch stellenweise etwas unübersichtlich und verwirrend!
Die Stadt Hagerstown wird ohne jegliche Vorwarnung durch einen nicht weiter bekannten Grund ausgelöscht. Alle Bewohner sterben. Wir befinden uns in einer Zukunft, in der beinahe nichts mehr so ist, wie wir es aus unserer eigenen Gegenwart kennen. Der Mensch hat sich neu erfunden, manipuliert sein genetisches Konstrukt durch Erweiterungen oder Veränderungen der ursprünglichen DNS-Komponenten. Daneben gibt es Avatare und „Roboter“, die sich als Dienstleistung überall wiederfinden und dem Menschen das Leben erleichtern sollen. Sie steuern den Alltag, die Umgebung und vielleicht sogar mehr. Alles steht mittlerweile unter der Kontrolle einer Organisation: NetSac. Sie hat die Elektronik, das virtuelle Leben und sämtliche Netzwerke, sowie die Avatare unter ihrer Kontrolle. Nichts geschieht ohne das Wissen von NetSac. Wohl auch nicht in Hagerstown. Doch was geschah mit den Menschen dort? Und welche Rolle spielt NetSac in diesem verheerenden Fiasko?!
Edwart Asthon legt mit „Hagerstown“ einen spannenden Thriller vor, der in einer eher düster wirkenden Zukunft spielt. Inhaltlich tiefgreifend und verzwickt, aber stellenweise auch verwirrend und nicht immer absolut authentisch. Ich hatte zu Anfang einige Schwierigkeiten, mich in den Verlauf der Geschichte einzufinden und die diversen, manchmal recht technisierten und biologisch geprägten Begrifflichkeiten im Lesefluss nicht als störend zu empfinden. Die Darstellung der Avatare und 'roboter-artigen Wesen', die im Roman eigenständige Protagonisten darstellen, war manches Mal nicht auf Anhieb verständlich für mich und ich fand auch die vorkommenden „Chat-Nicknames“ nicht immer gut nachhaltbar. Virtuelles vermischt sich immerzu mit der Realität und man muss wohl ein wenig darauf achten, hier inhaltlich nicht den Überblick zu verlieren. Letztlich war ich erst nach einigen Kapiteln ‚drin‘ im Verlauf, konnte dann aber den verschiedenen Erzählsträngen auch bis zum Schluss gut folgen. Und hat man sich erst einmal an den Schreibstil gewöhnt, ist der Plot wirklich durchgängig spannend und rasant! Zu den Figuren kann man nur sagen, dass sie bis zuletzt undurchsichtig bleiben und man über ihre Identitäten und Intentionen rätseln darf! Insgesamt hält der Thriller wirklich viele unerwartete Wendungen und Überraschungen parat und man zittert dadurch auch förmlich bis zur letzten Seite mit. Und das Ende bietet einen wahren Paukenschlag...
Mein Fazit: Trotz vieler Handlungsorte, Figuren und Erzählstränge, sowie einiger persönlicher Anfangsschwierigkeiten mit dem Schreibstil, ist „Hagerstown“ ein wirklich spannender Thriller, der für einiges Kribbeln sorgt und durchaus lesenswert ist! 4 Sterne.
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Ein Thriller? Nein. Eine Dystopie mit SciFi
INHALT:
Ein Video von Hagerstown im Internet zeigt Leichen. Doch dieses Video verschwindet aus dem Internet. Genauso wie alle Bewohner von Hagerstown. Jeder der Nachforschungen anstellt, wird zur Zielscheibe. Ein scheinbarer Krieg zwischen …
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Ein Thriller? Nein. Eine Dystopie mit SciFi
INHALT:
Ein Video von Hagerstown im Internet zeigt Leichen. Doch dieses Video verschwindet aus dem Internet. Genauso wie alle Bewohner von Hagerstown. Jeder der Nachforschungen anstellt, wird zur Zielscheibe. Ein scheinbarer Krieg zwischen "Unveränderten" und gentechnischen Modifizierten bricht aus.
FAZIT:
Als ich den Klappentext gelesen und die Einordnung "Thriller" gesehen habe, dachte ich gleich: super, klingt spannend und ist etwas für mich.
Doch was ich nicht wusste, die Bezeichnung "Thriller" ist falsch. Meines Erachtens handelt es sich um eine Dystopie mit einer Menge Science Fiction! Und dies ist eigentlich so gar nicht mein Genre.
Die ersten Seiten habe ich gar nicht verstanden, in welches Zukunftsszenario ich da geraten bin. Kapitelweise wurden andere Protagonisten vorgestellt, deren Zusammenhang erst nach und nach offenbart wurde. Die gentechnischen Modifikationen und auch der technische Fortschrift waren mir teilweise zu viel und auch zu langweilig.
Warum ich das Buch dennoch ausgelesen habe? Das Buch hat in dieser komplizierten Handlung ordentlich Gesellschaftskritik versteckt: wie weit darf der technische und medizinische Fortschritt gehen, kann Technik ein Eigenleben entwickeln, wie weit darf der Staat eingreifen?
Hinzu kam, dass die Protagonisten sich ständig witzige und dynamische Wortgefechte geliefert haben, so dass ich teilweise doch schmunzeln musste.
Alles interessante Aspekte, so dass ich doch wissen wollte, wie es ausgeht. Ich vergebe 2,5 von 5 Punkten. Ich empfehle das Buch aber dennoch all denen, die Dystopien mit hohem SciFi Anteil gefallen.
http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2017/04/edward-ashton-hagerstown-von-sonja.html
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Den Klappentext fand ich sehr interessant und spannend aufgemacht und daher wollte ich das Buch unbedingt lesen. Jedoch wurde ich beim lesen des Buches immer verwirrter. Der Autor schreibt zwar sehr spannend, weshalb ich das Buch auch nicht weg gelegt habe. Im Mittelpunkt steht doch die Frage, was …
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Den Klappentext fand ich sehr interessant und spannend aufgemacht und daher wollte ich das Buch unbedingt lesen. Jedoch wurde ich beim lesen des Buches immer verwirrter. Der Autor schreibt zwar sehr spannend, weshalb ich das Buch auch nicht weg gelegt habe. Im Mittelpunkt steht doch die Frage, was in Hagerstown wirklich geschah!? Anstatt sich aber auf die Beantwortung dieses Themas zu beschränken, werden so viele andere Fragen in den Raum geworfen, dass ich den Überblick verloren habe. Die Protagonisten sind alle total emotionslos, was vielleicht daran liegen kann, dass sie "verändert" sind. Aber manche der Protagonisten behaupten ja, nicht verändert zu sein und auch da keinerlei Regungen. Das macht es natürlich schwer, einen Zugang zu den Charakteren zu bekommen und sich in die Geschichte hinein zu versetzen. Einen großen Teil des Buches fahren die Protagonisten nur von A nach B und von B wieder nach A. Mir war das alles viel zu verworren und abstrakt. Außerdem wirft der Autor mit so vielen Begriffen um sich, die ich noch nie in meinem Leben gehört habe, dass ich keine Lust habe, beim lesen die Wörter alle nachzuschlagen, wenn es sie denn überhaupt wirklich gibt... Mich konnte das Buch leider überhaupt nicht erreichen, wenn auch der Schreibstil sehr spannend und flüssig war und die Idee fand ich eigentlich auch nicht schlecht, aber die Umsetzung war nicht meins.
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Ich wende mich gerade mit meinem Drink in der Hand von der Bar ab, als ich spüre, wie mir ein Glas gegen die Brust prallt. (1. Satz)
Ich war vom Klappentext total fasziniert. Klang es doch nach einem sehr interessanten Thriller, der die nötige Portion Nervenkitzel versprach. Doch leider …
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Ich wende mich gerade mit meinem Drink in der Hand von der Bar ab, als ich spüre, wie mir ein Glas gegen die Brust prallt. (1. Satz)
Ich war vom Klappentext total fasziniert. Klang es doch nach einem sehr interessanten Thriller, der die nötige Portion Nervenkitzel versprach. Doch leider ... na ja, was soll ich sagen...bereits nach 10 Seiten legte ich das Buch das erste Mal zur Seite.
Wo war der Thrill? Nachdem ich mehrfach auf die Vorderseite des Covers geblickt hatte und das Wort Thriller gelesen hatte, war ich etwas verwirrt. Für mich war es sehr verwirrend und auch eher dem Genre Science Fiction zuzuordnen. Von Nervenkitzel jedenfalls war keine Spur.
Immer und immer wieder habe ich das Buch zur Seite gelegt, da mich die Story einfach nicht angesprochen hatte. Ja, ich habe mich wirklich stellenweise durch die Absätze gequält.
Die Protagonisten waren für mich alle irgendwie nichtssagend, ebenso wie die Story.
Möglicherweise liegt es auch daran, dass SiFi einfach nicht mehr Lesegenre ist, aber eigentlich hatte ich ja auch einen Thriller erwartet.
Die vielen Ausdrücke, klangen für mich nach einer eigenen Sprache, der wahrscheinlich nur zukunftsorientiere Leser verstehen. Für mich als, Thriller, Krimi und Historienleser war es kaum verständlich und auch nicht wirklich interessant. Der Lesespaß blieb somit weitestgehenst auf der Strecke. Und immer diese Klassifizierung zwischen den Veränderten und Unveränderten. Nein, dieses Buch hatte absolut nicht meinen Nerv getroffen.
Wohl deshalb habe ich auch so lange mit meiner Rezension gewartet, da ich erst noch die passenden Worte finden wollte.
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